Schule wird „ideell und materiell“ unterstützt

Schwentinental. Die Grundschule am Schwentinepark in Schwentinental hat jetzt einen Förderverein. Bei der Gründungsversammlung fanden sich gleich elf Mitglieder, darunter auch eine  Lehrkraft und die kommissarische Schulleiterin, Kirstin von Ketelhodt. Zum Vorsitzenden wurde Michael Breuer gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Stefan Grohmann als stellvertretender Vorsitzender, Frauke Kayser als Kassenwartin und Schriftführerin Stefanie Hein.

Wie Breuer berichtete, entstand die Idee für einen Förderverein in der Arbeitsgemeinschaft zur Umgestaltung des Schulhofs: „Wir haben schnell gemerkt: Ohne Geld kann man nichts machen.“ Geplant war unter anderem, das alte Klettergerüst auf dem Schulhof zu ersetzen. Die Umgestaltung des Schulhofs inklusive eines neuen Klettergerüstes soll nun auch das erste Etappenziel sein.

Grundsätzlich soll die Schule künftig „in ideeller und materieller Art und Weise“ unterstützt werden. Insbesondere sollen damit Anschaffungen ermöglicht werden, für die die Haushaltsmittel der Stadt nicht ausreichen. Es dürfen auch Schulveranstaltungen finanziert werden. Ausgeschlossen ist die finanzielle Unterstützung einzelner Schüler.

Mitglied werden können nicht nur die Eltern jener Kinder, die aktuell die Schule im Ortsteil Raisdorf besuchen. Ausdrücklich lädt Breuer auch frühere Schüler, Eltern jüngerer Kinder und sonstige Bildungsinteressierte dazu ein. Der jährliche Beitrag wurde auf 12 Euro festgelegt, Spenden darüber hinaus sind möglich. Beitrittsformulare gibt es nach den Herbstferien, ab 27. Oktober, im Sekretariat der Grundschule, Tel. 04307/6621. Weitere Infos bei Michael Breuer unter Tel. 04307/825253.

Die Gründungsmitglieder des neuen Fördervereins, darunter Michael Breuer (links) als Vorsitzender und die kommissarische Schulleiterin Kirstin von Ketelhodt (Zweite von rechts). Foto Verein

Die Gründungsmitglieder des neuen Fördervereins, darunter Michael Breuer (links) als Vorsitzender und die kommissarische Schulleiterin Kirstin von Ketelhodt (Zweite von rechts).
Foto Verein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Kieler Nachrichten am 19. September 2014